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Alters­verifizierung

Blanc de Noirs brut nature

ab 17,00 

alc. 12,0 % vol
# 97

Empfehlung des Hauses: Fein, balanciert – brut nature.

Verfahren Klassische Flaschengärung
von Hand abgerüttelt
Sorte 100% Spätburgunder
Jahrgang 2021
Dégorgement im Mai 2022
nach 34 Monaten Hefelager
Dosage zero Dosage, brut nature
Herkunft Rheinhessen / Deutschland
Terroir Kalkstein
Charakter leicht, feinperlig und beerig fruchtig
Allergenhinweis enthält Sulfite
Herstellung vegan, gentechnikfrei, glutenfrei
Verband Traditioneller Sektmacher

Das vorrangige Ziel des Verbands Traditioneller Sektmacher ist die klare Positionierung von handwerklich produzierten Sekten nach traditioneller Methode.

Traditioneller Sektmacher

Deutscher Sekt b.A., Geschützte Ursprungsbezeichnung Rheinhessen. Versektet von Weingut Eppelmann, versektet in 55218 Ingelheim.

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Charakter & Degustation

Pinot Noir ist bekannt als „the heartbreak grape“, weil sie hohe Ansprüche an Terroir, Jahrgang und Winzer stellt. Tatsächlich gilt das nicht nur für Spätburgunder Rotwein, sondern genauso für Blanc de Noirs Sekt aus Spätburgunder. Aber wenn es gelingt, dann ist das Ergebnis magisch. Hier haben wir eine beerig-fruchtige Nase, eine federleichte frische Substanz und das Prickeln. Balanciert und elegant. Das alles macht Blanc de Noirs brut nature zu unserem Liebling. Auch für Sekt legen wir jedem ein Weißweinglas ans Herz. In der Sektflöte kommt außer beißender Kohlensäure leider kaum Aroma und schon gar keine Tiefe an. Übrigens lässt sich Sekt wunderbar zu Speisen paaren. Blanc de Noirs geht hervorragend mit Desserts wie einem Sorbet aus Sauerkirsche und weißer Schokolade mit frischen Johannisbeeren.

Tirage

Wie funktioniert die Sektherstellung? Tirage ist der erste essenzielle Schritt für die Sektherstellung nach der traditionellen Methode. Tirage heißt so viel wie „versetzten“ und tatsächlich wird der Sektgrundwein mit dem Tirage-Likör (bestehend aus Sekthefe und Zucker) versetzt. Dabei wir der Sektgrundwein gemeinsam mit dem Tirage-Likör in genau die Flasche abgefüllt, die Du später in Händen hältst. Durch die Sekthefe und den Zucker wird die zweite Gärung eingeleitet, in dieser Flasche. Dadurch entsteht die Perlage.

Laut Weingesetz bedarf es bei der traditionellen Methode einer 9-monatigen Reifezeit in der Flasche. Oftmals liegen wir deutlich darüber: Ganze 29 Monate waren es hier.

Dégorgement

Nach der zweiten Gärung und der Lagerzeit auf der Hefe muss das Hefedepot entfernt werden. Dazu werden die Flaschen in sogenannte Rüttelpulte gesteckt. Sie stehen zuerst waagerecht und werden dann traditionell in 21 Tagen aus dieser „Ruhestellung” peu à peu in die Senkrechte gebracht. Während dieses Verfahrens gleitet die Hefe mehr und mehr in den Flaschenhals.

Das Hefedepot, das nun im Flaschenhals sitzt,
wird kurz vereist, um den Vorgang des Degorgierens (Gorge = Gurgel) zu optimieren. Man spricht vom „dégorgement à la glace”. Mit Hilfe eines Degorgiereisens wird die Flasche dann geöffnet. Durch den Druck von ca. 5 bis 6 bar fliegt der gefrorene Hefepfropfen heraus. Dieser Rohsekt ist stets „brut nature”, also komplett ohne Restsüße.

Dosage

Hier gibt es noch die Möglichkeit, mit Weinen mit natürlichem Restzuckergehalt, wie Beerenauslesen oder Eiswein, dem Sekt eine besondere Note zu geben. In der Regel kommen unsere Sekte auf Grund der exzellenten Grundweine mit einer sehr niedrigen Dosage aus und sind meist am unter Rand von Brut. Im Falle von Brut nature wird keine Dosage zugegeben und Du genießt tatsächlich den Rohsekt. Brut ist das neue Nice!

 

Lagerung

Generell gilt für den Umgang mit Sekt, dass die Flaschen aufrecht zu lagern sind. Der Sektkorken kann sich bei liegender Lagerung vollsaugen, verformen und durchlässig werden. Das gilt es unbedingt zu vermeiden. Unsere Empfehlung ist den Sekt innerhalb von 24 Monaten nach dem Dégorgement zu genießen. Cheers!

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