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Alters­verifizierung

Winzerhandwerk brut

ab 15,00 

alc. 12,0 % vol
# 93

Blanc et Noir aus Weiß- & Spätburgunder im Edelstahl und Stückfass ausgebaut.

Verfahren Klassische Flaschengärung
Sorten 63% Weißburgunder und 37 % Spätburgunder
Ausbau Edelstahl und Stückfass
Dégorgement im Januar 2023
nach 20 Monaten Hefelager
Dosage 3 g/l Dosage
Herkunft Deutschland
Terroir Kalkstein
Jahrgang 2020
Charakter filigraner Blanc et Noir
Allergenhinweis enthält Sulfite
Herstellung vegan, gentechnikfrei, glutenfrei
Verband Traditioneller Sektmacher Das vorrangige Ziel des Verbands Traditioneller Sektmacher ist die klare Positionierung von handwerklich produzierten Sekten nach traditioneller Methode.

Traditioneller Sektmacher

Deutscher Sekt aus eigenen Trauben. Versektet durch Weingut Eppelmann in 55278 Selzen.

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Charakter & Degustation

Weiß- und Spätburgunder sind zusammen Blanc et Noir. Es ist unser Einstiegs-Sekt, der leicht und mit zarter Aromatik im Glas steht. Das aktuelle Dégorgement von Juni 2022 ist das erste der Partie. Hier schon nach 12 Monaten von der Hefe getrennt, weil wir solche Lust auf diese Art der Frische und Leichtigkeit hatten. „Winzerhandwerk“ bezieht sich auf unseren Ansatz als Winzer Sekt zu bereiten. Dabei also neben dem traditionellen Herstellungsprozess, die Reben und Trauben nicht aus den Augen zu verlieren. Auch für Sekt legen wir jedem ein Weißweinglas ans Herz. In der Sektflöte kommt außer beißender Kohlensäure leider kaum Aroma und schon gar keine Tiefe an. Dieser Blanc et Noir brut geht übrigens nicht nur solo, er passt beispielsweise zu Melonenkaltschale oder Fruchtsorbet mit Minze.

Tirage

Wie funktioniert die Sektherstellung? Tirage ist der erste essenzielle Schritt für die Sektherstellung nach der traditionellen Methode. Tirage heißt so viel wie „versetzten“ und tatsächlich wird der Sektgrundwein mit dem Tirage-Likör (bestehend aus Sekthefe und Zucker) versetzt. Dabei wir der Sektgrundwein gemeinsam mit dem Tirage-Likör in genau die Flasche abgefüllt, die Du später in Händen hältst. Durch die Sekthefe und den Zucker wird die zweite Gärung eingeleitet, in dieser Flasche. Dadurch entsteht die Perlage.

Laut Weingesetz bedarf es bei der traditionellen Methode einer 9-monatigen Reifezeit in der Flasche. Das Sektmacher-Minimum sind 12 Monate.

Dégorgement

Nach der zweiten Gärung und der Lagerzeit auf der Hefe muss das Hefedepot entfernt werden. Dazu werden die Flaschen in sogenannte Rüttelpulte gesteckt. Sie stehen zuerst waagerecht und werden dann traditionell in 21 Tagen aus dieser „Ruhestellung” peu à peu in die Senkrechte gebracht. Während dieses Verfahrens gleitet die Hefe mehr und mehr in den Flaschenhals.

Das Hefedepot, das nun im Flaschenhals sitzt, wird kurz vereist, um den Vorgang des Degorgierens (Gorge = Gurgel) zu optimieren. Man spricht vom „dégorgement à la glace”. Mit Hilfe eines Degorgiereisens wird die Flasche dann geöffnet. Durch den Druck von ca. 5 bis 6 bar fliegt der gefrorene Hefepfropfen heraus. Dieser Rohsekt ist stets „brut nature”, also komplett ohne Restsüße.

Dosage

Hier gibt es noch die Möglichkeit, mit Weinen mit natürlichem Restzuckergehalt, wie Beerenauslesen oder Eiswein, dem Sekt eine besondere Note zu geben. In der Regel kommen unsere Sekte auf Grund der exzellenten Grundweine mit einer sehr niedrigen Dosage aus und sind meist am unter Rand von Brut. Für Winzerhandwerk haben wir uns für dezente 3 g/l entschieden. Brut ist das neue Nice!

 

Lagerung

Generell gilt für den Umgang mit Sekt, dass die Flaschen aufrecht zu lagern sind. Der Sektkorken kann sich bei liegender Lagerung vollsaugen, verformen und durchlässig werden. Das gilt es unbedingt zu vermeiden. Unsere Empfehlung ist den Sekt innerhalb von 24 Monaten nach dem Dégorgement zu genießen. Cheers!

 

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