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Alters­verifizierung

2018 Riesling brut

15,00  0,75l | 20,00€/l

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Lieferung innerhalb von 2–4 Werktagen. Versandkostenfrei ab 90€ (innerhalb Deutschlands). Gängige Versandeinheiten sind 6, 12 oder 24 Flaschen. Eine Abholung im Weingut ist erwünscht und kann mit einem Besuch in der Vinothek oder einem Aufenthalt in Rheinhessen kombiniert werden.

alc. 12,0 % vol
# 91

Traditionelle Flaschengärung. Riesling brut im fruchtigen, klassischen Stil.

Verfahren Klassische Flaschengärung
von Hand abgerüttelt
Dégorgement im September 2022
nach mehr als 36 Monaten Hefelager
Dosage 4 g/l brut
Herkunft Rheinhessen / Deutschland
Terroir Kalkstein
Jahrgang 2018
Charakter fruchtiger Winzersekt-Stil
Allergenhinweis enthält Sulfite
Herstellung vegan, gentechnikfrei, glutenfrei
Verband Traditioneller Sektmacher Das vorrangige Ziel des Verbands Traditioneller Sektmacher ist die klare Positionierung von handwerklich produzierten Sekten nach traditioneller Methode.

Traditioneller Sektmacher

Deutscher Sekt b.A., Geschützte Ursprungsbezeichnung Rheinhessen. Versektet von Weingut Eppelmann, versektet in 55218 Ingelheim.

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Charakter & Degustation

Eine deutsche Spezialität: Sekt aus Riesling. Die Kombination aus dem Prickeln, dem frischen Rieslingaroma und der natürlichen citrischen Säure vom Riesling ist einmalig. Die Methode der traditionellen Flaschengärung mit mehr als 36 Monaten Hefelagerung in der Flasche hilft alle Komponenten zu harmonisieren und einzubinden. Dieser Riesling brut ist grob degorgiert und enthält noch ein feines Hefedepot, das ihn lebendiger macht. Vor dem Öffnen dieses Hefedepot durch Drehen der Flasche sanft aufwirbeln, um mehr Komplexität zu erlangen. Wer Riesling brut lieber klar trinkt, kann darauf verzichten und das Depot am Flaschenboden lassen. Bestens geeignet als Aperitif oder Refresher zwischendurch. Riesling brut passt auch sehr gut zu fruchtigen Desserts mit Aprikose oder Maracuja. Auch für Sekt legen wir jedem ein Weißweinglas ans Herz. In der Sektflöte kommt außer beißender Kohlensäure leider kaum Aroma und schon gar keine Tiefe an.

Tirage

Wie funktioniert die Sektherstellung? Tirage ist der erste essenzielle Schritt für die Sektherstellung nach der traditionellen Methode. Tirage heißt so viel wie „versetzten“ und tatsächlich wird der Sektgrundwein mit dem Tirage-Likör (bestehend aus Sekthefe und Zucker) versetzt. Dabei wir der Sektgrundwein gemeinsam mit dem Tirage-Likör in genau die Flasche abgefüllt, die Du später in Händen hältst. Durch die Sekthefe und den Zucker wird die zweite Gärung eingeleitet, in dieser Flasche. Dadurch entsteht die Perlage.

Laut Weingesetz bedarf es bei der traditionellen Methode einer 9-monatigen Reifezeit in der Flasche. Oftmals liegen wir deutlich darüber: Ganze 20 Monate waren es hier.

Dégorgement

Nach der zweiten Gärung und der Lagerzeit auf der Hefe muss das Hefedepot entfernt werden. Dazu werden die Flaschen in sogenannte Rüttelpulte gesteckt. Sie stehen zuerst waagerecht und werden dann traditionell in 21 Tagen aus dieser „Ruhestellung” peu à peu in die Senkrechte gebracht. Während dieses Verfahrens gleitet die Hefe mehr und mehr in den Flaschenhals.

Das Hefedepot, das nun im Flaschenhals sitzt,
wird kurz vereist, um den Vorgang des Degorgierens (Gorge = Gurgel) zu optimieren. Man spricht vom „dégorgement à la glace”. Mit Hilfe eines Degorgiereisens wird die Flasche dann geöffnet. Durch den Druck von ca. 5 bis 6 bar fliegt der gefrorene Hefepfropfen heraus. Dieser Rohsekt ist stets „brut nature”, also komplett ohne Restsüße.

Dosage

Hier gibt es noch die Möglichkeit, mit Weinen mit natürlichem Restzuckergehalt, wie Beerenauslesen oder Eiswein, dem Sekt eine besondere Note zu geben. In der Regel kommen unsere Sekte auf Grund der exzellenten Grundweine mit einer sehr niedrigen Dosage aus und sind meist am unter Rand von Brut. Brut ist das neue Nice!

 

Lagerung

Generell gilt für den Umgang mit Sekt, dass die Flaschen aufrecht zu lagern sind. Der Sektkorken kann sich bei liegender Lagerung vollsaugen, verformen und durchlässig werden. Das gilt es unbedingt zu vermeiden. Unsere Empfehlung ist den Sekt innerhalb von 24 Monaten nach dem Dégorgement zu genießen. Cheers!

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